Das Deck überzeugt mit Qualität auf sehr hohem Niveau

In Aalen vor Anker gegangen

Eine Weltkarte an der Wand, PiratenTotenköpfe zieren die Balken und auf der Speisekarte segelt ein Dreimaster neuen Ufern entgegen. Seit Juni bereichern Dogˆan Arslan und Steffen Löwenau mit ihrem Restaurant und der angegliederten Bar „Das Deck“ das gastronomische und kulinarische Angebot in der Region. Die Entscheidung für den maritimen Namen „Das Deck“, kam nicht von ungefähr. „Wir haben beide Schiffserfahrung“, erklärt Dogˆan Arslan. „Wir haben uns 2009 auf einem Kreuzfahrtschiff kennengelernt. Steffen hat das Gourmetrestaurant geleitet, ich war im Hauptrestaurant. Unsere Wege haben sich damals getrennt aber jetzt arbeiten wir wieder zusammen.“ Als sich dem Aalener Dogˆan Arslan die Gelegenheit bot, in der Stadelgasse 10 in Aalen ein Restaurant mit Bar zu eröffnen, holte er im wahrsten Sinne des Wortes Steffen Löwenau mit ins Boot, beziehungsweise an Deck und beide verwirklichten ihre Vorstellung von einem zeitgemäßen Restaurant auf hohem kulinarischem Niveau, gekoppelt mit einer Bar, die neben Cocktails ausgesuchte Spirituosen anbietet.


Die Karte spiegelt mit 14 Gerichten das Können und den Anspruch von Küchenchef Steffen wieder uns ist das Herzstück der Philosophie der beiden Gastronomen. „Wir haben, wenn man es genau nimmt, zwei Speisekarten. Wir bieten Klassiker wie hausgemachte Hamburger, Kässpätzle, Zwiebelrostbraten oder Caesar Salad an, und dann haben wir noch unsere Wochenmarkt-karte. Dort finden sich acht Gerichte, die alle zwei bis drei Wochen komplett wechseln.“ Das Besondere an dieser Wochenmarktkarte ist, dass diese Gerichte zum einen weitgehend aus regionalen Grundzutaten, und zum anderen untereinander als Menü kombinierbar sind. So ergeben sich vielerlei kulinarische Möglichkeiten. Vom Einzelgericht über das klassische 3-Gänge Menü, wer möchte auch mehr, bis hin zum acht gängigen Degustationsmenü. Letzteres selbstverständlich auf Anfrage und in kleineren Portionsgrößen. Die jahrelange Erfahrung auf den Kreuzfahrtschiffen, die Steffen in fünf Jahren dreimal um die Welt gebracht haben, zeigt sich in der Kreativität der Gerichte. „Ich koche mit regionalen

Zutaten, dennoch ist das, was wir auf der Karte haben, weltoffen und international. Ich war in Asien, in Australien, in Irland, in Alaska und in Nord- und Südamerika; teilweise habe ich dort auch gelebt.“ Das erweitert nicht nur den persönlichen Horizont, es prägt die Persönlichkeit, die Offenheit gegenüber Anderen und Anderem und ist schließlich auch zu schmecken. Immer ein Augen- und ein Gaumenschmaus ist das 1,5 Kilo schwere gegrillte Tomahawk-Steak vom schwäbischen Black Angus Rind, das es allerdings nur auf Vorbestellung gibt und das drei bis vier Esser satt macht.  

Die Küche ist das alleinige Reich von Steffen, während Dogˆan den Service und die Bar im Griff hat. Das Deck hat bewusst nicht mehr als 40 Plätzen, auch hier sind sich die beiden einig: Klasse statt Masse. Der aufmerksame aber diskrete Service, das hohe kulinarische Niveau in Verbindung mit der stimmigen und ungezwungenen Atmosphäre, das alles macht das Deck einzigartig in der Region. „Uns ist jeder willkommen. Ob er einen Hamburger

oder ein Menü isst, ob er einen Cocktail, einen edlen Brand oder ein Bier trinken möchte, ob er 18 oder 80 ist, das spielt alles keine Rolle.“ Das Deck als Restaurant und Bar hebt sich bewusst ab – in allen Bereichen: „Bei uns laufen weder Titel aus der Hitparade wie in anderen Bars, noch klassische Musik wie in vielen Gourmetrestaurants. Wir spielen Musik von Frank Sinatra, Jonny Cash oder Shirley Bassey. Swing, Folk, etwas Jazz und ab und zu ein paar vergessene Perlen aus den 80er Jahren. Das hat Klasse und entspricht deshalb auch unserem Verständnis von besonderer Qualität“, so Dogˆan. Wer sich von alldem selbst überzeugen möchte, der tut gut daran rechtzeitig zu reservieren. Andernfalls verkürzt ein Aperitif oder ein Drink an der Bar die Wartezeit auf einen freien Tisch.

 

Das Deck
Stadelgasse 10
73430 Aalen

info@das-deck.de
Tel. 07361 5006996